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Der Oberste Gerichtshof Chinas legt neue Regeln für Fälle von virtuellen Währungen fest

Der Oberste Gerichtshof Chinas legt neue Regeln für Fälle von virtuellen Währungen fest

Der Oberste Volksgerichtshof Chinas führt neue Strafgesetze zur Regulierung der digitalen Wirtschaft ein

 

Es wurde aufgerufen, die Strafen für Verbrechen im Zusammenhang mit dem unbefugten Verkauf und der Nutzung persönlicher Daten von Bürgern zu verschärfen, was eine Ära verstärkter Kontrolle und Regulierung digitaler Aktivitäten in China unterstreicht. Der Oberste Volksgerichtshof Chinas stellte eine bahnbrechende Struktur zur Behandlung von Fällen im Zusammenhang mit virtuellen Währungen vor und betonte die intensiven Bemühungen zur Regulierung digitaler Vermögenswerte und zur Stärkung der Cybersicherheit. Diese Erklärung wurde auf der Achten Nationalen Konferenz zu Strafsachen abgegeben, auf der Beamte neue Strategien zur Bekämpfung von Cyberkriminalität, Datenlecks und grenzüberschreitendem Online-Glücksspiel darlegten. Das Gericht betonte, dass diese Reformen ein wesentlicher Bestandteil einer breiteren Initiative sind, die darauf abzielt, Gerechtigkeit, rechtliche Kohärenz und Sicherheit in der sich schnell entwickelnden digitalen Wirtschaft Chinas zu gewährleisten.

 

Gerichtliche Verwaltung virtueller Währungen

 

Der Schwerpunkt der neuen Richtlinie liegt darauf, wie das Justizsystem mit virtuellen Währungen, die in kriminelle Aktivitäten verwickelt sind, umgehen und diese verwalten soll. Das Gericht stellte fest, dass sich das chinesische Justizsystem weiterentwickeln muss, um den Herausforderungen gerecht zu werden, die Kryptowährungen darstellen, da Betrug, Geldwäsche und illegale Mittelbeschaffung zunehmend mit diesen digitalen Vermögenswerten in Verbindung gebracht werden. Der Oberste Gerichtshof plädiert für klarere gerichtliche Leitlinien zur Handhabung digitaler Vermögenswerte wie Bitcoin und andere Token. Die Behörden sind verpflichtet, diese Vermögenswerte zu beschlagnahmen, zu bewerten und zu liquidieren, sobald sie in Strafsachen verwickelt sind. Darüber hinaus wird besonderes Augenmerk auf die Authentifizierung elektronischer Beweismittel gelegt, um die zuverlässige Nutzung von Blockchain-Transaktionen und digitalen Aufzeichnungen vor Gericht zu gewährleisten. Diese Maßnahmen implizieren einen strukturierteren rechtlichen Rahmen für digitale Vermögenswerte in China, nicht als Billigung des Handels mit Kryptowährungen, sondern als Mittel zur Standardisierung von Strafverfolgungs- und Gerichtsverfahren vor dem Hintergrund der zunehmenden Häufigkeit von Fällen im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

 

Bekämpfung grenzüberschreitender Online-Glücksspiele

 

Der Oberste Gerichtshof hat auch die Aufmerksamkeit auf das wachsende Problem des grenzüberschreitenden Online-Glücksspiels verstärkt, das als erhebliche Bedrohung für die öffentliche Ordnung und Cybersicherheit angesehen wird. Die Richtlinie schreibt einen strengen Kampf gegen Glücksspielnetzwerke vor, die international agieren oder Online-Plattformen nutzen, um chinesische Nutzer ins Visier zu nehmen. Die neuen Regeln sehen vor, dass Plattformbetreiber strafrechtlich haftbar gemacht werden, wenn sie wissentlich Dienstleistungen anbieten oder Aktivitäten im Zusammenhang mit ausländischem Glücksspiel fördern. Das Gericht ruft zur Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden, Strafverfolgungsbehörden und Technologieunternehmen auf, um die Online-Infrastruktur abzubauen, die die Förderung von Glücksspielen unterstützt. Dieser Ansatz entspricht der breiteren Politik Chinas, digitale Plattformen für illegalen Inhalt und Aktivitäten, die auf ihren Systemen stattfinden, zur Verantwortung zu ziehen, ein Prinzip, das in den letzten zwei Jahren verstärkt wurde.

 

Lösung von Datenschutzfragen

 

Die Konferenz behandelte auch die wachsenden Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und des Missbrauchs persönlicher Informationen. Der Oberste Gerichtshof forderte verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung von Aktivitäten auf dem "schwarzen und grauen Markt", die den Verkauf und die unbefugte Nutzung persönlicher Daten von Bürgern umfassen. Er warnte, dass Personen und "Brancheninsider", die für solche Verstöße verantwortlich sind, mit härteren Strafen rechnen müssen, die ein Arbeitsverbot in verwandten Sektoren einschließen können. Darüber hinaus wies das Gericht Online-Unternehmen an, die Einhaltung von Vorschriften zu verstärken, indem sie robuste Datenschutzstandards einführen und die Überwachung verbessern, um Informationslecks durch Insider zu verhindern.

 

Balance zwischen Innovation und Verantwortung in Chinas digitaler Wirtschaft

 

Die jüngsten Schritte Chinas zeugen von seiner Entschlossenheit, Ordnung in die digitale Wirtschaft zu bringen, während es gleichzeitig eine strenge Politik gegen Kryptowährungen und Online-Vergehen aufrechterhält. Durch die Präzisierung des rechtlichen Umgangs mit virtuellen Vermögenswerten und die Verschärfung des rechtlichen Rahmens für digitale Plattformen strebt der Oberste Gerichtshof danach, ein Gleichgewicht zwischen Innovation und Verantwortung zu finden. Da virtuelle Währungen und Online-Plattformen weiterhin die globalen Finanz- und Kommunikationslandschaften prägen, stellen die aktualisierten rechtlichen Regelungen Chinas einen wichtigen Meilenstein in seinem Bestreben dar, das Rechtssystem für das digitale Zeitalter zu modernisieren. Diese Bemühungen zielen darauf ab, sicherzustellen, dass der Cyberspace sicher, reguliert und streng durch die Herrschaft des Rechts verwaltet bleibt.

 

14.11.2025
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